29.3.07

Auf nach Nordkorea

Es kann losgehen. Im Gepäck, gerade frisch fertig auf CD gebrannt, mein bescheidener Beitrag zum Weltfrieden: Was hat denn den Eisernen Vorhang damals Ende der 80er aufgerissen, was die deutsche Einheit gebracht? Fragt man David Hasselhoff, so ist die Antwort einfach: sein Aufrtitt im Glitzer-Lederanzug vor dem Brandenburger Tor bei dem er "Looking for freedom" zum Besten gab.

Lieder wie diese kennt man in Nordkorea nicht. Auch nicht "Freiheit" von Westernhagen oder "Wind of Change" von den Scorpions. Dabei ist ganz klar: Wer solch einen Müll hört, reisst sofort sämtliche Mauern ein. Diese Erkenntnis ist so banal und einfach, das es wundert, warum bisher noch niemand anderes darauf gekommen ist.

In Pjöngjang will ich daher CDs mit diesem subversiven Inhalt verteilen. In Parks, Toiletten und in der U-Bahn. Auch die Kapitalismus-Hymne "Mein ganzes Geld geb ich für Fussball aus" wird ihre Wirkung in diesem fussballverückten Land nicht verfehlen. Schon bald wird die Saat aufgehen, da bin ich mir ganz sicher.

Abgesehen von diesem Ziel freue ich mich auf drei Wochen in China und Nord Korea. Heute fliege ich nach Shanghai, dort treffe ich mich mit Markus am nächsten Dienstag. Wird schön werden. Mit im Gepäck: Meine Kamera. Für Fotos die ich auszugsweise in alt bekannter Manier an dieser Stelle ins Netz stellen werde. Es lohnt sich also, in nächster Zeit hier vorbei zu surfen.

Anbei noch ein paar Bilder gesehen gestern in Hamburg.

Das Virgil Hill seit neuestem unter dem Kosenamen "Virgin" in den Ring steigt ist schon putzig. Welcher Boxer sonst nennt sich schon freiwillig "Jungfrau"?

Im Fahrstuhl in einem unbekannten Bürogebäude am Fischmarkt

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